Adrians Ruf im Dark Port gleicht dem von Robin Hood. Er schafft Arbeit, schaut das jeder etwas zu essen hat. Der Schwarzmarkt ist fest in seiner Hand, diesen Ruf musste er sich erkämpfen - mit dem Körper und dem Köpfchen.
Außerhalb des Dark Ports gehört er wohl zu den gesuchtesten Männern der Stadt.
Er ist smart, gerecht, wenngleich auch hart. Es geht ihm nicht darum reich zu werden (das ist er schon), es geht ihm um die Gesellschaft, die grundsätzlich falsch läuft.
Für manche ist er ein Henker, für andere ein Gauner und für viele eine Vaterfigur.
Als Alpha des Schmugglerrudels würde er für sein Rudel durch's Feuer gehen, aber auch über Leichen. Seine Geschäfte kennen keine Moral und er hat vor langer Zeit gelernt, dass es besser ist keine Fragen zu stellen. Seine Kunden schützt er, ist geschätzt für seine Diskretion und doch ist er kein Mann, mit dem man sich anlegen sollte

Klein aber Oho ist ein Spruch, der trotz der Größe der Halbfee gut passt. Alcea stammt aus der Feen-Dimension, wo sie in einem der dunklen Wälder lebte, jedoch am Boden der Tatsachen, da ihr Volk sie nicht in direkter Nähe haben wollte. Unter den Füßen und Händen der Brünetten stirbt nämlich jede Pflanze. Mit 95 Jahren ist die Flügeldame zwar, nach den Regeln der Feen, erwachsen, aber ihre muntere Lebensweise und Arglosigkeit lassen was anderes vermuten. Die Merrick ist zäh wie Unkraut, süß gleich Honig, und doch ein wenig schräg. Das, sind ihre Flügel im Übrigen leider auch: die dunklen Schwingen erinnern an Schmetterlingsflügel und sind krumm, leicht zerfleddert, löchrig und passen keineswegs in die Schönheitsoptik der Feen-Völker, doch Alcea mag sie. Fliegen wird keiner sie je sehen, höchstens – nach weiteren 200 Jahren – mal kurz mit den Füßen abheben? Wer weiß ... Der Magusch-Anteil ist im Wirbelwind dominanter, was nicht heißt, dass sie ihre Magie versteht. Oftmals passiert es aus dem Stehgreif, dass Alcea die Macht anderer blockt oder nicht angegriffen werden kann. Viel unheimlicher ist es jedoch, wenn sie Kräfte anderer kopiert (manche schimpfen es auch stehlen). Von der Mutter zum Vater und von diesem nach Atlantis geschickt, versucht Pumpkin mit der neuen Welt klar zu kommen und ihren Platz zu finden. An der Universität der Hohen Künste sollen Mentoren ihr Disziplin und Können einflößen, ob das nicht gehörig schief geht, bleibt abzuwarten. Die Liebe begegnete ihr noch nicht, aber das findet die Ledige nicht schlimm. Gutes braucht seine Zeit! Im Zentrum gehört ihr ein Apartment, wohlfühlen tut sie sich dort nicht. Finanziell braucht die Halbfee sich keine Sorgen machen, da der gönnerhafte Vater unterstützend eingreift, nur ist es nicht das Wahre vom Ei. Darum sucht die Studentin nach einem Nebenjob. Je früher man auf eigenen Flügeln schwebt, desto besser, oder?

Ubba Ragnarson Barnabas Kaminski steuert seit ein paar Jahren mit seiner Crew den Hafen von Atlantis an. Der Wikinger ist stolzer Besitzer eines Frachtschiffs und betreibt momentan Import für allerlei Waren. Man kann sogar (noch) atmende Menschen bei ihm bestellen, pssscht. Er ist optisch Mitte 30 und behauptet, ein "junger" Vampir aus Kalifornien zu sein. Kaum einer weiß, dass er ein Millennium auf dem Buckel hat und seine Wurzeln in Skandinavien liegen. Derzeit hat er ein Auge auf die Nixe Rayna Pamir geworfen.

Cal ist eine Frau, die im Leben schon viel erlebt hat und die rosigen sowie die dunklen Seiten des Lebens kennt. Die Blonde trägt das Herz am rechten Fleck. Geboren wurde sie in eine wohlhabende Familie aber wirkt dennoch nicht überheblich und arrogant. Sie erbte nicht nur viel Geld und eine gute Reputation, sondern genoss auch eine hervorragende Bildung. Dennoch fühlte sie sich in diesen Kreisen nicht gänzlich wohl. Sie entschied sich irgendwann für ein anderes Leben als das was für sie vorgesehen war und jetzt ist sie mit ihrem Waisenhaus eine Anlaufstelle für gestrandete Seelen und versucht ein neutraler Boden zu sein. Doch das ist nicht immer so einfach möglich.

Five versucht immer die Kontrolle zu bewahren und wirkt daher auf andere oft abweisend oder distanziert. Seit er Kind war wurde er als verrückt bezeichnet, als gestört, irre. 'Irre' in Atlantis ist zwar relativer, als in der Welt der Menschen, aber man muss ja nicht unnötig Aufmerksamkeit erwecken.
Es kann passieren, dass er eine Situation entflieht, dass er sich wortlos umdreht und geht. Es gilt alles der Kontrolle, will Five doch in der Regel nicht, dass die Schatten, die ihn umgeben zu nahe kommen. .
Generell spricht er nicht gerne über sich, er lässt andere nicht gerne emotional an ihn heran treten, will nicht zu viel von sich Preis geben, was nicht bedeutet, dass er keine gute Gesellschaft ist. Er ist ein Spieler, ein Zocker und Poker ist seine Manege. Er spielt gut, verursacht wohl oder übel durch seine Fähigkeiten, von denen eigentlich keiner etwas weiß. Manche vermuten, dass er Gedanken lesen kann, aber das ist weit gefehlt. Five spricht nicht über seine Gaben.
Alkohol und gewisse Drogen und Tränke gehören zu seinem Alltag. Es hilft gegen die Schatten, lässt sie verblassen und für ein paar Stunden hat er damit Ruhe vor seiner Gabe – es sei denn er möchte sie nutzen.

Bereits vor einiger Zeit war Atlantis schonmal das Zuhause der Shifterin, doch durch die Feindschaft zu Adrian Walker - einem anderen Alpha vom Schmugglerrudel des Dark Port - und ihrem verlorenen Kampf, wurde sie vertrieben. Jetzt ist die Löwin erneut zurückgekehrt um ihr gekränktes Ego zu rächen. Wenn man so möchte ist Nica ein zähes Miststück. Im Leben hatte sie es niemals einfach und deswegen lässt sie sich auch nur selten etwas vorschreiben. Ihr Temperament geht desöfteren mal mit ihr durch, was sicherlich auch an den animalischen Zügen ihrer Löwin liegt. Sie kann sich mit Worten aber auch mit Krallen wehren wenn es notwendig ist...doch ihre größte Waffe bleibt wohl ihr Charme, ihr Aussehen und ihre Verbindungen auf der ganzen Welt.

Deike wurde in Atlantis geboren und ist seit dem elften Lebensjahr in Philadelphia aufgewachsen. Sie hat nie aufgehört sich nach dem sagenumworbenen Ort aus ihrer Kindheit zu sehnen und beschlossen, dorthin zurückzukehren. Mit 27 hat sie es schließlich geschafft, dem Reparatur- und Abschleppdienst ihrer Familie zumindest vorläufig den Rücken zu kehren und in ihre eigene Vergangenheit zu reisen. Sie ist aufgeschlossen und neugierig, was sich in Atlantis vielleicht verändert hat, ob sie bekannte Gesichter wiedersieht und wie ihr das Leben als Erwachsene hier gefällt. Gleichzeitig möchte sie versuchen herauszufinden, was ihre Eltern so abgestoßen hat und ist möglichen kritikwürdigen Punkten weniger abgeneigt.

Fiji ist die Schutzpatronin der Stadt. Die Bewohner bekommen sie nicht oft zu Gesicht, ist sie den Völkern an Land doch etwas scheu gegenüber, doch sie achtet stets darauf, dass die Strömungen rund um die Insel nicht zu stark sind und das Gewitterfronen, wenn möglich, die Stadt nicht streifen.
Die Göttin ist sanftmütig und liebevoll gegenüber den irdischen Bewohnern. Dabei sorgt sie sich nur um das Wohl der Atlaner, sondern rettet auch häufig Menschen. Sie sieht nicht gerne Leid, auch wenn sie verstanden hat, dass es manchmal unabdingbar ist.
Fiji hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und setzt sich gerne für jene ein, die sich selbst nicht schützen können. Meistens betrifft dies Meeresbewohner, die vor allem im letzten Jahrhundert sehr unter Fischfang, Ölkatastrophen oder ähnlichen Ereignissen leiden mussten. Zwar versteht sie, dass der Mensch essen muss, doch Überfischung stößt bei der Göttin auf Unverständnis. Zwar greift sie nicht aggressiv an, doch im verborgenen führt sie Fische gerne weg von großen Schiffen und auch gerne zertrennt sie Fischernetze.

Fremden gegenüber ist sie sehr scheu. Sie lebt zurückgezogen in den Meeren und kommt nur selten an die Küste von Atlantis, wo sie meistens zu viel Aufsehen erregt, was ihr unangenehm ist. Dafür beobachtet sie gerne im Verborgenen, sei es bei Festen oder anderen Ereignissen. Dann sieht sie meistens den Wesen voller Wehmut zu, wie sie ausgelassen feiern und wünschte sich auch einmal so unter ihnen Wandeln zu können.

Wer John kennt, denkt, dass er einer dieser typischen reichen Jungs ist. Ist er auch und das versteckt er auch nicht. Als Winchester ist er in Atlantis bekannt und schließlich hat er einen Ruf zu verlieren. Man könnte meinen, dass John alles egal wäre, so stimmt das jedoch nicht – nur ist es eben so, dass ihm „nur“ die meisten Dinge schießegal sind.

Für seine Brüder würde er also töten – wortwörtlich. Der Rest der Welt kann ihn getrost am Arsch lecken.

John ist es gewohnt, dass sein Name ihm einige Türen öffnet und diesen Vorteil nutzt er auch schamlos aus. In den Clubs der Stadt trinkt er in der Regel auf's Haus und auch die Professoren in der Uni nehmen ihn bei weitem nicht so hart ran, wie als wenn er ein „Niemand“ wäre. Es ist nicht so, als wäre John auf den Kopf gefallen, nein, eigentlich ist er ein ziemlich cleveres Kerlchen, doch Frauen, Alkohol und Partys lenken ihn einfach zu sehr ab. Ein Shifter wird mindestens 400 Jahre – er hat noch ewig Zeit sein Studium abzuschließen, erwachsen zu werden und so etwas wie einen Job zu machen.

An John ran zu kommen ist nicht einfach – selbst für seine Brüder nicht. Zwar liebt er Thomas und Alexander – auch wenn er das so nie zugeben würde – aber es ist auch immer etwas Konkurrenzkampf. John will ernst genommen werden, möchte nicht mehr der „Spätzünder“ oder „Der Kleine“ sein. Auch wenn viele Dinge, die er tut, nicht unbedingt dazu beitragen, dass seine Brüder großartig Vertrauen in ihn haben, so zeigt es ihnen immerhin, dass er kein Kind mehr ist und in der Lage Konsequenzen für seine Aktionen selbst zu tragen.

June ist liebenswürdig, doch ihre familiären Verhältnisse haben sie von Kindheit an geprägt. Für ihre Mutter war sie die lebende Erinnerung an einen Fehler und für ihren Vater war sie eine Missgeburt. Die einzige Liebe hatte sie von ihren Großeltern erfahren, die versucht haben sie zu einer aufrichtigen, liebenswürdigen Person zu erziehen.
Dennoch ist sie aufgeweckt, wissbegierig und neugierig, was wohl einer der Gründe war, wieso sie heute mit den Schmugglern zusammenarbeitet. Das Adrenalin und das Abenteuer ziehen sie an. Sie will ihre Grenzen austesten, überschreitet sie gerne und ist gewillt auch etwas zu riskieren, was manchmal dazu führt, dass sie sich zu sicher ist und unachtsam. Bisher kam sie immer mit einem blauen Auge davon.

Da sie selbst als Mischlingskind ein Gräuel in den Augen der Nixen ist, hat sie einen Fabel für 'kaputte Dinge'. Oft versucht sie anderen zu helfen, die aus völlig falschen Gründen aus der Gesellschaft ausgestoßen wurden, nimmt sie auf, gibt ihnen zu essen oder versucht ihnen Arbeit zu besorgen.

Gut, was soll ich sagen, ich bin eben besser als die meisten Magusch. Soll ich mich dafür schämen? Wohl kaum, es ist doch nicht meine Schuld, wenn andere Leute untalentierter sind. Natürlich würde ich ihnen das nie so ins Gesicht sagen, schließlich tragen sie diese Last ohnehin schon jeden Tag auf ihren Schultern, es wäre also unhöflich Salz in die Wunde zu streuen.
Ich bin Lina Dumont und zumindest mein Nachname wird dir sicherlich etwas sagen. Ja, eine Dumont. Du kannst also sicher sein, dass ich weiß das ich tue und das ich mindestens doppelt so hart am Tag arbeite, als die meisten anderen Magusch. Ich wurde vielleicht als Kind nicht verhätschelt, aber es sollte ja auch mal etwas aus mir werden und ich habe vor als Magusch in die Geschichte einzugehen.

Madison hätte es in ihrem Leben so einfach haben können. Als Tochter wohlhabender Eltern, hätte ihr Vater ihr vermutlich die Welt zu Füßen gelegt, wenn sie auch nur einmal das getan hätte, was man von ihr verlangt und erwartet hatte. Doch stattdessen tat sie alles, um gegen ihre Eltern und die Vorschriften zu rebellieren, sodass es letztendlich zu Bruch zwischen Madison und ihrer Familie kam, zu der sie heute keinerlei Kontakt mehr hat.

Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, hat Madison schon so ziemlich alles gemacht, von der einfachen Kellnerin, zur Barkeeperin, bis hin zur Tänzerin.

Nach Atlantis kam sie nicht ganz freiwillig. Genau genommen wurde sie von Nicolaj verschleppt und arbeitet nun in seinem Bloodclub, wo sie jedoch alles andere als glücklich ist - aber wer kann ihr das schon verdenken?

Ansonsten ist Madison eine aufgeschlossene, manchmal etwas vorlaute und sture Persönlichkeit, die es schon immer bevorzugt hat, ihren eigenen Weg zu gehen und sich ungern etwas sagen lässt.

Naelis ist ein Wirbelwind, der überhaupt nicht so begeistert von den doch aufwendigen Verpflichtungen ist. Als Dragon Stone Wirtin und jüngstes Mitglied im Rat der Wirte muss Naelis sich mit teils komplizierten und folgenreichen Entscheidungen herumschlagen. Sie hat schnell damit aufgehört, lange über Fragen zu brüten, sondern handelt lieber nach Gefühl - was nicht überall gerne gesehen ist, weil es manche Person glauben lässt, dass ihr Familienerbe ihr nicht so wichtig ist. Das Gegenteil ist der Fall: Die Familienbelange liegen ihr am Herzen und sie fürchtet eher manchmal, dem nicht gerecht werden zu können. Dennoch schlägt sie sich bisher wacker und lässt sich nicht entmutigen, ist allerdings auch nicht bereit, auf ihren Spaß zu verzichten.

Nikolaj ist gute Gesellschaft. Er versteht es Spaß zu haben, das Leben nicht all zu ernst zu nehmen. Dabei schlägt er gerne auch mal über die Strenge. Alkohol und Frauen gehören dazu, weswegen die Idee einen illegalen Blutclub zu betreiben für ihn auch praktisch die Erfüllung seines Lebens ist. Besser kann man seine Zeit nicht nutzen. Es ist wie wenn einem das Lieblingsrestaurant gehört.
Geschäftstechnisch lässt er sich gerne auch mal ablenken und nimmt manche Dinge auch einfach nicht ernst. Es wäre zu viel gesagt, dass er sich für Unantastbar hält, doch die Verbindungen der Brüder reichen tief in die Stadtwache und viele Leute schulden ihnen gefallen, beziehungsweise könnten sie das Leben anderer leicht zerstören. Der Vampir in der Stadtwache, der einen auf kontrolliert macht und mindesten drei Mal die Woche bei ihnen im Club verkehrt, währen seine Vampirfreundin sich Zuhause von den Rationen der Stadt ernährt? So einfach wäre dieses Leben aus den Angeln zu hebeln und die Leute wissen das. Es ist eine Vertrauensbasis und Kolya verfährt nach dem Prinzip: Was du mir antust, tue ich dir fünf Mal so schlimm an.
Sein Vertrauen auszunutzen ist eine Todsünde und diese bestraft er ohne Skrupel. Frauen oder Kinder interessieren ihn dann auch nicht mehr.

Rayna ist pure Lebensfreude. Sie steht gerne im Mittelpunkt und wird gerne bewundert. Wo andere sich noch schüchtern geben, tritt sie selbstbewusst auf – sie weiß wer sie ist und was sie kann und 'Fishing for compliments' ist nicht ihr Lebensstil.
Die Nixe fällt auf, sie ist laut, bestellt den Alkohol flaschenweise und feiert gerne. Sie ist recht freizügig im Umgang mit anderen und nimmt sich, was sie begehrt.

Rayna hat unheimlich viele Bekannte, sie kennt praktisch jeden in Atlantis der für sie irgendeinen Vorteil bringt, doch die wenigsten nennt sie ihre Freunde. Nur ein kleiner Kreis weiß, dass sie auffällige Nixe auch ruhiger sein kann.

Sie ist sozial engagiert, spricht oft auf Demos und teilt ihre Meinung durch das Radio ihren Hörern mit. Rassismus verurteilt sie und zeigt dafür keine Toleranz. In ihren Augen ist es grundlegend falsch jemand wegen seinem Volk, seiner Herkunft, Hautfarbe oder Religion zu verurteilen.

Sheila ist die Erbin vom sich im Ostviertel befindenen Ape&Apple und damit nun die Besitzerin. Ihr Vorbesitzer, der eigene Großvater ebenso Magusch, hat keine Ahnung, was er Atlantis damit angetan hat. Ob gut oder schlecht, bleibt jedem selber überlassen. Diese junge impulsive aber durchaus vom Perfektionismus besessene Dame, hat keine Ahnung von Atlantis. Lernt aber sehr tüchtig dazu und ist durchaus interessiert. Was nicht ist kann also noch werden? Ja garantiert Genauso wie Atlantis nun gefasst werden muss, mit dem Vipe aus America. Sie wird bei sich alles neu einrichten und dafür sorgen, das dies jedem in Atlantis gefällt. Diese junge Dame bringt nicht nur Berufserfahrung mit, sondern auch ordentliches Durchsetzungsvermögen. Muss sie haben, immerhin ist sie alleine ohne weitere Familie oder Freunde gekommen.

Der Ältere der Romanov-Brüder, der Besonnene von beiden, doch kaum weniger gefährlich. Victor ist, wie man sich einen Vampir in seinen romantischen Träumen vorstellt: eindrucksvoll edel, prächtig gekleidet und kultiviert in der Wortwahl. Das glatte, abgeschliffene Erscheinungs-
bild mit dem einen Verhalten, das spricht, was es zeigt. Ein Charakter, der vor sich selbst weder seine schlechte Seite verleugnet, da er sich ihrer sehr wohl bewusst ist, noch die wenigen guten Eigenschaften als Entschuldigung in den Vordergrund stellt, da er das schlechte Gewissen schon lange überwunden hat. Vorsicht also: traue nicht dem äußeren Schein.
Seine Ausstrahlung kann wie Eisschwingen sein, die sich zwar als Brücke breiten und eindrucksvoll jeden einladen, der ihn kennenlernen will … doch bedrohlich knacken, kaum folgt man diesem Pfad in ihr Reich.