Spielzeit
Aktueller Spielzeitraum: Juni/Juli 2020

Feiertage: 21. Juni - Litha (Sonnenfest)
Das Wetter ist schwül und warm. Die Temperaturen liegen um die 30°C,
nachts findet kaum eine Abkühlung statt.
Willkommen in Atlantis
Die alten Völker leben hier frei, ohne sich zu verstecken. Magusch, Vampire, Shapeshifter und andere Völker haben einen Rat gebildet, um die Stadt zu verwalten und zu schützen.

Wir sind ein Urban Fantasy RPG mit Szenentrennung und einer Altersfreigabe ab 18 Jahren (L3S3V3) und spielen im Jahre 2020.


Aktuelle News: Aufnahmestopp für weibliche Charakter #savethemales (Ausnahmen für aktuelle Gesuche)
Dhampire
Dhampire
Übersicht

  • Werden geboren
  • Sind nicht unsterblich
  • Können verletzt werden
  • Können Kinder zeugen
  • Überleben oft das erste Jahr nicht
  • Müssen nicht so häufig Blut trinken wie Vampire
  • Sind agiler als Menschen
  • Lebenserwartung: 200-250 Jahre

  • Besonderheiten

    Dhampire entstehen, wenn ein männlicher Vampir einen weiblichen Menschen schwängert. Weibliche Vampire können keine Kinder gebären.
    Oft gelten Vampire als steril, dies triff jedoch nicht ganz zu. Die Chancen von einem Vampir schwanger zu werden sind sehr gering, doch es kann passieren. Nur Menschen/ Magusch können von Vampiren schwanger werden, weil ihre DNA sich ähnelt – schließlich waren Vampire einst Menschen.

    Dhampire sind nicht so stark von Blut abhängig wie Vampire, jedoch überleben die Mütter die Schwangerschaft nicht, da das Kind ihnen wortwörtlich das Blut aussaugt.
    Da sie nicht erschaffen werden, haben sie somit auch keine Bindung zu ihrem Erschaffer.

    Oft bekommen die Väter nicht mit, dass sie ein Kind gezeugt haben. Ohne jemand, der sich um das Baby kümmert, sterben viele Dhampire innerhalb der ersten Monate nach der Geburt. Äußerlich sehen sie wie ein normales Baby aus, doch spätestens, wenn der Blutdurst überhandnimmt, fällt auf, dass es sich nicht um ein normales Baby handelt. Oft ist die Rede von Dämonen und Geistern, die die Kinder besetzt haben sollen.
    Inzwischen gibt es Organisationen bestehend aus Vampiren und Dhampiren, die weltweit nach Dhampirkindern suchen, um diese aufzuziehen. Hierbei gehen sie Auffälligkeiten nach, in Zeitungen oder Social Media, in Vampirforen (von so verrückten Menschen die an Vampire glauben). Diese Organisationen fungieren ähnlich wie Waisenhäuser. Sie nehmen die Dhampire auf, ernähren sie, schicken sie zur Schule und bringen ihnen bei, wie man sich in der Gesellschaft bewegt, ohne aufzufallen. Oft werden Dhampire auch an Vampire vermittelt, die einen Kinderwunsch haben.
    Wenn der Vampirvater von dem Kind erfährt, heißt es nicht immer, dass dieser sich darum kümmern will.


    Sie sind weniger auf Blut angewiesen und können sehr viel länger ohne Blut auskommen, als ihre vampirischen Väter, jedoch können Dhampire nicht gänzlich auf Blut verzichten. Wie Vampire können sie auf die städtische Blutversorgung zurückgreifen oder sich illegalen Methoden bedienen, wie Bloodclubs.
    Ebenso wie Vampire verschafft ihnen das Blut von Nixen und Feen einen Rausch, während Goblinblut sie kurzzeitig stärkt.
    Während Vampire nicht vom Blut eines Shapshifters sterben, sondern „nur“ vergiftet werden, ist Shifterblut für Dhampire tödlich, da sie nicht unsterblich sind. Ebenso ist der Biss eines Shifters für sie tödlich.
    Der Legende zu Folge, würden Dhampire durch das Blut von Drachen unsterblich werden, doch da Drachen als ausgestorben gelten, ist es nur ein Mythos.
    Das Blut von Magusch unterscheidet sich geschmacklich nicht von Menschenblut.

    Tierblut ist für Dhampire verträglich, allerdings trinken sie es ebenso ungerne, wie ihre Väter.

    Wenn Dhampire untereinander Blut teilen, entsteht ebenfalls eine Verbindung. Es gilt als sehr intim und gleich bei Partnern einer Hochzeit. Für einen gewissen Zeitraum können sie Emotionen fühlen, jedoch muss dieses Ritual alle paar Wochen wiederholt werden – sobald das Blut des Partners aus dem Kreislauf verschwindet.

    Im Gegensatz zu Vampiren, funktioniert der Organismus der Dhampire fast normal. Sie können essen und trinken und verdauen Speisen wie ein Mensch. Ihre Sinne sind geschärfter als die von Menschen und sie reagieren empfindlicher auf Gerüche und Geschmäcke. Obwohl der Blutdurst bei ihnen nicht so ausgeprägt ist, wie bei Vampiren, ist dieser vorhanden. In der Regel können sie bis zu zwei-drei Wochen ohne Blut auskommen, versuchen sie den Blutdurst zu unterdrücken, kann es dazu führen, dass sie sich sehr animalisch zeigen und dann auch nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden können.

    Dhampire sind nicht unsterblich und können auch menschliche Krankheiten bekommen.
    Sie können sich reproduzieren. Wenn sie ein Kind mit einem Menschen bekommen, wird dieses menschlich sein, weil die vampirische DNA zu verwässert ist.
    Sie gelten als zäh und robust und sind gern gesehene Krieger in der Stadtwache und im Personenschutz.

    Aussehen

    Einen Dhampire unterscheidet sich äußerlich nicht von einem Menschen. Sie sind nicht so blass wie ihre Väter, haben sie keinen ständigen Blutmangel. Ebenso altern sie – zwar langsam, aber sie altern und sterben irgendwann, mit 200-250 Jahren an Altersschwäche.

    Allerdings besitzen sie Eckzähne, die beim Trinken von Blut ausfahren und auch ihre Augen färben sich rot, um sie besser zu durchbluten, wenn sie jagen.

    Verhalten

    Wie Dhampire sich verhalten, hängt viel davon wo ab, wer sie aufgezogen hat. Sollten sie rein von Vampiren großgezogen worden sein, haben sie oft eine fehlende Verbindung zu Menschen. Wenn sie jedoch in einer Stadt groß werden, mit Menschen oder anderen Wesen, sind sie eigentlich sehr umgänglich und neutral.

    Wenn sie in einem Vampire-Coven aufwachsen, werden sie nicht zwangsläufig von dem Vampir akzeptiert. Einige Vampire halten Dhampire für einen „Unfall der Natur“ und verstecken ihre Abneigung auch nicht.

    Kinder von zwei Dhampiren sind in der Regel gesellschaftlich gut integriert, da sie in einem behüteteren Umfeld aufwachsen.

    Dhampire machen oft eine „schwere Phase“ durch, in der sie sich fragen, ob sie eher zu den Vampiren oder zu den Menschen gehören und nicht jeder schafft die Balance zwischen den beiden Völkern.

    Stärken

    Verbesserte Sinne:
    Dhampire haben die verbesserten Sinne von ihren vampirischen Vätern geerbt. Zwar sind diese nicht ganz so gut ausgeprägt, wie bei Vampiren, jedoch gelten sie als schnell, sportlich und stark. Sie sehen, riechen und hören besser, können jedoch nicht in Dunkelheit sehen.

    Verbessertes Immunsystem:
    Sie sind zwar nicht unsterblich, doch Dhampire werden kaum bis nie krank. Ihre Abwehrkräfte sind sehr gut und sie erholen sich von Krankheiten und Verletzungen auch schneller. Wunden heilen ungefähr doppelt so schnell, wie bei einem Menschen, wobei sie meistens von Infektionen verschont bleiben. Allergien sind keine bei ihnen bekannt, jedoch können sie auch Krebs bekommen – sie stecken die Behandlung nur besser weg und haben deutlich höhere Überlebenschancen.

    Natürlicher Charme:
    Während Vampire die Gabe haben Gedanken zu manipulieren, haben Dhampire darauf keinen Zugriff. Allerdings haben sie etwas an sich, was Menschen mögen. Es fällt ihnen leichter zu bekommen, was sie wollen, zum Beispiel bei Verhandlungen. Einen Dhampir schlägt man ungerne etwas ab, auch wenn Menschen nicht verstehen, wieso das so ist.

    Sonnenlicht:
    Im Gegensatz zu Vampiren, ist Sonnenlicht für Dhampire kein Problem. Oft arbeiten sie für Vampire, die sie tagsüber losschicken, wenn das Licht sie selbst schwächen würde. Sie neigen zwar dazu schneller einen Sonnenbrand zu bekommen, als Menschen, doch inzwischen gibt es genug Kosmetikprodukte, um einem Sonnenbrand vorzubeugen.
    Schwächen

    Sterblichkeit:
    Dhampire altern und können krank werden. Sie zu töten ist deutlich leichter, als einen Vampir. Wunden und Verletzungen heilen sich nicht auf magische Art und auch vor Krankheiten sind sie nicht geschützt. Inzwischen gibt es weltweit einige Kliniken, die sich auf Dhampire spezialisiert haben, aus Angst, dass sie in einem normalen Krankenhaus enttarnt werden könnten.

    Blutdurst:
    Auch wenn sie nicht so häufig Blut trinken müssen, empfinden sie dennoch Blutdurst. Wenn sie diesen ignorieren, kann es passieren, dass sie die Kontrolle verlieren. Es kam schon vor, dass sie im Blutrausch auch Shifter in ihrer menschlichen Form angegriffen haben – was für einen Dhampir ein Todesurteil ist.
    Ihr Biss löst bei ihren Opfern nicht so einen Rausch aus, wie bei ihren vampirischen Vätern, was die Nahrungssuche potentiell schwerer macht.

    Überlebensprobleme:
    Vor allem in jungen Jahren haben es Dhampire schwer. Wenn sie als Findelkind in ein Waisenhaus kommen und niemand haben, der sie richtig ernährt, kommt es oft zu tödlichen Unfällen. Sie wissen nicht, was sie sind und die Selbstmordrate unter jungen Dhampiren ist extrem hoch. Sie halten sich für Monster und können sie sich den Blutrausch nicht erklären.

    Eisenkraut:
    Vampire haben keine Empfindlichkeit gegenüber Kräutern, jedoch reagieren Dhampire empfindlich auf Eisenkraut. Es hat eine ätzende Wirkung und kann tiefe Verletzungen hervorrufen. Wer einen Dhampir von seinem Haus fernhalten möchte, pflanzt das Kraut rund um das Haus. Für Dhampire ist allein schon der Geruch Abschreckung genug. Eisenkraut kann in hohen Mengen tödlich sein. Steckt man einen Dhampir in ein Fass mit Eisenkraut, wird er an den Verletzungen sterben.

    In Bezug auf andere Völker

    Wie viele Hybride kämpfen auch Dhampire mit Vorurteilen. Es gibt viele Völker, die diese Mischwesen für unnatürlich halten. Entsprechend groß, je nach Erfahrung, kann auch die Skepsis der Dhampire gegenüber anderen Völkern sein. Dhampire fühlen sich oft nicht wirklich zugehörig und da sie nie genau wissen, wie ein anderes Wesen auf sie reagiert, kann es hier zu einer Zurückhaltung kommen.