Sie werden geboren

Besitzen Flügel

Haben eine eigene Welt in einer anderen Dimension

Sind kleiner als normale Menschen

Gelten als wild und ungebändigt

Verfügen über Naturmagie

Lebenserwartung: bis 700 Jahre

Feen gehören zu den ältesten Völkern der Welt und werden auch als 'Das alte Volk' bezeichnet. In der menschlichen Welt sind sie kaum noch zu finden, wenn sehr abgeschieden in Wäldern. Was Feen von den anderen Völkern unterscheidet, sind zum einen ihre Flügel und zum anderen haben sie eine eigene Welt, eine eigene Dimension, die neben der hiesigen existiert. Dorthin haben sich die meisten Feen zurückgezogen und leben dort im Einklang mit der Natur. Die Feenwelt ist in sieben Gebiete aufgeteilt, jedes wird von einer Königin regiert. Auch Feen, die beschlossen haben in Atlantis zu leben, sind ihrer Königin treu ergeben - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Feen können Portale in ihre Welt öffnen, hierzu nutzen sie ihre Magie. Theoretisch können sie andere in ihre Dimension mitnehmen, jedoch sehen die Feen es nicht gerne und dulden es nur in Ausnahmefällen.

Sie können mit Menschen/ Magusch Nachwuchs bekommen, allerdings werden Mischlingskinder oft nicht gut unter den Feen aufgenommen. Viele von ihnen haben keine Flügel und gelten daher nicht als vollwertiges Mitglied der Gemeinde.

Die Kultur der Feen unterscheidet sich grundlegend von der Kultur, die in der irdischen Dimension zu finden ist.
Feen leben im Einklang mit der Natur. Sie bewohnen Baumhöhlen oder natürliche Unterschlüpfe, die sie erweitern, ohne auch nur einen Nagel in den Baum schlagen zu müssen. Viel eher nutzen sie ihre Magie um Ranken dicht wachsen zu lassen und somit „lebenden Wohnraum“ zu erschaffen. In Wänden aus Mörtel und Stein fühlen sie sich meistens nicht wohl.
Für sie sind Pflanzen mehr als ein Ding, was aus dem Boden wächst, für sie sind Pflanzen und Bäume Lebewesen und sie alle sind durch Energie miteinander verbunden. Sie essen zwar Früchte und Beeren, doch nehmen sie sich nur so viel wie sie brauchen.
Bäume und Pflanzen sind in der Feenwelt nicht angewurzelt und können sich durchaus bewegen, zum Beispiel um mehr Licht oder Schatten zu erhalten.
Feen achten auf Veränderungen in ihrer Umgebung und versuchen ein Baumsterben oder Übersäuerung des Bodens zu vermeiden, bevor es zu einem Problem gibt. Daher ist die Welt der Feen üppig und grün, da sie sich um ihre Welt sorgen.
Zwar gehen Feen auch jagen und essen Fleisch, doch auch hier jagen sie nur das, was sie benötigen und töten nicht zum Spaß.

In ihrer Gesellschaft ist die Familie hoch angesehen und es ist nichts Ungewöhnliches, dass mehrere Generationen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen. Alleine leben ist im Reich der Feen eher ungewöhnlich. Selbst wenn eine Fee ihr Zuhause verlässt, um vielleicht woanders zu arbeiten oder zu studieren, formen sie in der Regel Gemeinschaften, denn die Gemeinschaft ist stärker, als der einzelne.

Feen gelten mit rund 50 Jahren als „körperlich ausgewachsen“. Geistig sind sie jedoch schnell reif und lernen schon schnell innerhalb ihrer Familie oder Gemeinschaft Aufgaben zu übernehmen - was nicht bedeutet, dass die Eltern sich nicht bis ins hohe Alter in wichtige Entscheidungen einmischen, denn schließlich sind sie noch älter und daher viel weiser. Viele junge Feen werden nicht immer für voll genommen, was viele Jünglinge ärgert - so denkt ja auch ein 14-jähriger Mensch er wüsste alles besser.

Das Reich der Feen wird von sieben Königinnen regiert. Auch innerhalb einer Familie, haben die Frauen eher das Sagen. Das bedeutet nicht, dass die Männer unterdrückt werden, nur, dass die Frauen für die Organisation zuständig sind und die Männer für die Umsetzung. Weibliche Feen können genauso Krieger werden und oft waren es die weiblichen Krieger, die am treusten im Dienste ihrer Königin waren.
Das Wort „König“ gibt es in der Feenwelt nicht. Es ist der „Gemahl der Königin“.

Feen sind recht traditionell innerhalb ihrer Kultur. Neue Dinge oder vor allem Dinge aus der Menschenwelt sind nicht gerne gesehen, sind Menschen für Feen doch der Inbegriff von Zerstörung. Das führt dazu, dass die Feengesellschaft sich oft selbst etwas im Weg steht und Fortschritt doch etwas langsamer voran geht, als es manchen lieb ist.
Feen sind ein musisches Volk. Philosophie, Literatur, Poesie und Musik sind sehr beliebt und oft studieren sie viele Jahre. Die Uhren ticken etwas langsamer, haben sie ja auch mehr Zeit sich zu entwickeln. Sie sind stolz und halten sich anderen Völkern gegenüber oft als die überlegenere Rasse, die „denkende Rasse“. Über die Ignoranz der Menschen schütteln sie gerne den Kopf und haben Angst, dass die Menschen auch in ihre Welt eindringen könnten, um sie zu zerstören und auszubeuten. Es gibt aber auch jene, die aus den guten Dingen eine Lehre ziehen wollen, um die Feen in ein moderneres Leben zu leiten, ohne mit alten Traditionen zu brechen.

Das Auffälligste an Feen sind wohl ihre Flügel. Sie sind zierlich und transparent. Sie erinnern die an die Flügel von Libellen. Generell sind sie den Menschen nicht sehr unähnlich, jedoch sind sie klein und zierlich. Auch männliche Feen werden kaum größer als 1,70m. Sie sind elegant und schlank, was dem Fliegen zu Gute kommt.
Ihre Augenfarben können stark variieren, so können sie auch lila sein. Generell erscheinen ihre Augen leuchtend und intensiv. Ihre Zähne hingegen sind klein und angespitzt, wodurch sie sich deutlich von Menschen unterscheiden.

Feen bevorzugen es ihre Flüge frei zu haben. In manchen Situationen ist es jedoch nötig die Flügel zu verstecken. Besondere Korsagen helfen die Flügel zu verstecken, ohne sie zu verletzen.

Feen sind ein eigener Schlag von Wesen. Die Belange der Menschen interessieren sie nicht wirklich, zerstört der Mensch doch so viel Natur, dass es sie es als Verbrechen sehen. Auch von Technik sind sie nicht wirklich begeistert und nutzen diese in der Regel nicht. Feen haben ihre eigene Moral und ihre eigene Welt, was ihr Verhalten manchmal für andere unverständlich macht. Man sagt ihnen nach wild und unzivilisiert zu sein.
Sie sind stolz aber nicht angriffslustig, gelten jedoch als begnadete Kämpfer, was man ihnen nicht unbedingt auf den ersten Blick anzieht.

Aus der Politik halten sie sich lieber raus, sind sie doch ihrem eigenen Königreich treu ergeben.

Fliegen:
Sie gehören zu den wenigen Völkern in Atlantis die Fliegen können.

Naturmagie:
Feen haben eine tiefe Verbundenheit zur Natur und gewisse magische Kräfte. Sie können Pflanzen wachsen und gedeihen lassen und sind in Atlantis oft in Parks oder der Gartenarbeit involviert.
Sie haben auch ein enges Verhältnis zu Tieren, als würden sie wissen, dass die Feen sich um den Wald und die Felder kümmern. Feen können nicht mit Tieren sprechen, viel eher kommunizieren sie instinktiv mit ihnen und Feen schaffen es scheue Tiere zur beruhigen.

Feine Sinne:
Feen sehen die Welt mit anderen 'Augen'. Sie haben ein besonderes Gespür für Veränderungen, ähnlich wie man von Tieren auch sagt, dass sie Unwetter spüren können, bevor sie da sind. Vielleicht liegt es an ihrer Verbundenheit zur Natur. Ihre Nase ist fein, ebenso sind ihre Augen geschärft. Es ist, als würden sie mehr sehen, als da ist.

Flügel:
Obwohl das Fliegen durchaus eine Stärke der Feen ist, so sind die Flügel auch ihre größte Schwachstelle. Werden die Flügel verletzt, heilen sie nur schwer. Oft ist Heilmagie gefragt, um einen gebrochenen Flügel zu heilen, um später wieder fliegen zu können. Wenn die Flügel einmal abgetrennt sind, sind sie nicht mehr zu retten und somit können sie auch nicht in ihre Welt zurückgelangen. Allerdings sind die Flügel durch einen Knorpel geschützt, sie abzutrennen benötigt einige Kraft.

Energierverlust:
Feen haben Zugriff auf Naturmagie, jedoch ist diese Kraft nicht unendlich. Sollten sie sich verausgaben und zu viel Energie benutzen, schwächt es sie ungemein und sie brauchen einige Tage, um sich von den Strapazen zu erholen.

Eine Halb-Fee entsteht aus der Verbindung von einer Fee und einem Magusch/ einem Menschen. Feen paaren sich nicht oft mit Menschen, sind sie doch ein stolzes und eigenes Volk, doch Feen die in Atlantis leben, sind generell anderer Völkern gegenüber etwas offener, als ihre Verwandten in der Feenwelt.

Eine Halb-Fee hat in Atlantis wenig Probleme als Hybrid, doch nicht jede Fee sieht es gerne. Viele Feen glauben, dass sie sich nicht mit Magusch paaren sollten, besteht doch die Gefahr, dass die Magusch dominanter ist.

Bei Halbfeen gibt es zwei Hybridenformen:

Der Hybrid hat Flügel, ist jedoch größer als übliche Feen und muss dadurch die Flügel besonders trainieren, um das zusätzliche Gewicht zu tragen. Bei dieser Hybridform ist die Magie der Feen auch dominanter, wenn auch nicht so stark, wie bei einer reinen Fee. Die Magie der Magusch ist ihnen in der Regel gänzlich verwehrt oder reicht nur für Zauber von Level 1, jedoch auch sehr eingeschränkt. Die Magie von Feen und Magusch ist unterschiedlich und kommt sich ins Gehege. Hier ist die Fee dominanter

Der Hybrid hat keine oder verkümmerte Flügel. Verkümmerte Flügel werden in der Regel chirurgisch entfernt. Hier ist die Magie der Magusch dominanter, die Halbfee kann auch keine Portale in die Feenwelt öffnen. Die Magie der Magusch ist nicht so ausgeprägt, wie bei einem reinen Magusch, kommen sich auch hier die Arten der Magie in die Quere. Eine Halbfee wird niemals eine Magieart gänzlich meistern und erreicht mit vielen Jahren der Übung vielleicht in einer Art das Level 3. Bei dieser Form ist der Magusch dominanter

Vor allem Feen, deren Maguschseite dominanter ist, werden von Feen oft nur mit gehobener Augenbraue akzeptiert. Dadurch das sie nicht alleine die Feenwelt betreten können, zählt man sie nicht als vollständiges Mitglied der Gemeinde.

Viele nehmen Feen nicht für ganz voll – bis sie mal mit einer Fee aneinandergeraten sind. Feen sind gute Kämpfer, doch nicht jeder weiß das. Sie sind ihrem eigenen Volk loyal gegenüber und halten sich eigentlich aus den Angelegenheiten anderer heraus, sofern sie nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Feen können sich mit Menschen und Magusch paaren, hieraus können auch Kinder entstehen. Mischlingskinder sind nicht gerne bei Feen gesehen. Manchmal haben sie Flügel, oft aber auch nicht gänzlich entwickelt, so dass sie nicht fliegen können.