Wer John kennt, denkt, dass er einer dieser typischen reichen Jungs ist. Ist er auch und das versteckt er auch nicht. Als Winchester ist er in Atlantis bekannt und schließlich hat er einen Ruf zu verlieren. Man könnte meinen, dass John alles egal wäre, so stimmt das jedoch nicht – nur ist es eben so, dass ihm „nur“ die meisten Dinge schießegal sind.
Für seine Brüder würde er also töten – wortwörtlich. Der Rest der Welt kann ihn getrost am Arsch lecken.
John ist es gewohnt, dass sein Name ihm einige Türen öffnet und diesen Vorteil nutzt er auch schamlos aus. In den Clubs der Stadt trinkt er in der Regel auf's Haus und auch die Professoren in der Uni nehmen ihn bei weitem nicht so hart ran, wie als wenn er ein „Niemand“ wäre. Es ist nicht so, als wäre John auf den Kopf gefallen, nein, eigentlich ist er ein ziemlich cleveres Kerlchen, doch Frauen, Alkohol und Partys lenken ihn einfach zu sehr ab. Ein Shifter wird mindestens 400 Jahre – er hat noch ewig Zeit sein Studium abzuschließen, erwachsen zu werden und so etwas wie einen Job zu machen.
An John ran zu kommen ist nicht einfach – selbst für seine Brüder nicht. Zwar liebt er Thomas und Alexander – auch wenn er das so nie zugeben würde – aber es ist auch immer etwas Konkurrenzkampf. John will ernst genommen werden, möchte nicht mehr der „Spätzünder“ oder „Der Kleine“ sein. Auch wenn viele Dinge, die er tut, nicht unbedingt dazu beitragen, dass seine Brüder großartig Vertrauen in ihn haben, so zeigt es ihnen immerhin, dass er kein Kind mehr ist und in der Lage Konsequenzen für seine Aktionen selbst zu tragen.
Dabei seit 21.01.2021
3 Stunden, 40 Minuten, 40 Sek
21.07.2023, 15:07