Dhampire entstehen durch die Verbindung einer menschlichen Frau/ Magusch und einem Vampir. Da Dhampire sich auch von Blut ernähren, treten bei der Geburt oft Komplikationen auf, die dazu führen, dass die Mutter stirbt. Die Väter sind oft nicht mehr greifbar, wodurch die Kinder in die Obhut der verbleibenden Familie gegeben werden oder in menschlichen Waisenhäusern landen (wo sie ggf vermittelt werden).
In menschlicher Obhut überleben Dhampir-Kinder oft nicht lange. Zwar ist der Blutdurst in jungen Jahren noch nicht aus ausgeprägt, wie später, dennoch benötigen sie Blut, um zu überleben.
Eine Unterversorgung kann zum Tod führen oder die Kinder "besorgen" sich intuitiv Blut - zum Beispiel indem sie Haustiere oder andere Kinder beißen. Da Menschen mit diesem Verhalten nichts anfangen können, fangen die Dinge spätestens dann an kompliziert zu werden.
Viele suchen Hilfe bei Psychologen, Kinderärzten, sogar der Kirche, um das ungewöhnliche Verhalten zu erklären.

Weltweit gibt es Organisationen, bestehend aus Vampiren und Dhampiren, die versuchen solche Kinder aufzuspüren, um sie in ihre Obhut zu nehmen.
Diese Organisationen sind regional tätig, arbeiten mit Ärzten und Krankenhäusern zusammen, in in Social Media und Kinderforen aktiv, um diese Dhampir-Kinder zu finden, bevor es zu spät ist.

Je nachdem wo die Organisation ist, kann diese kleiner oder größer sein. Je nachdem wer die jeweilige Organisation leitet, kann diese eher arm oder vermögend sein. Die Wohnsituation kann ein runtergekommenes Apartment sein, bis hin zu prächtigen Häusern.
Man versucht die Dhampir-Kinder an Dhampir- oder Vampirfamilien zu vermitteln oder sie verbleiben eben in dem Coven der Organisation, bis sie erwachsen sind (oder auch darüber hinaus). Für viele sind diese Organisationen ein Familienersatz. Sie kriegen beigebracht wer sie sind, wie oft sie Blut trinken müssen, wie man mit dem Blutrausch umgeht, wo man Blut offiziell her bekommt und alles, was sie über diese 'andere Welt' wissen müssen. Man versucht sie in die Gesellschaft zu integrieren, schickt sie in der Regel auf öffentliche Schulen, damit sie den Kontakt zu Menschen nicht verlernen und sie nicht generell als Mahlzeit ansehen.

Manchmal ist es möglich mit der menschenlichen Seite der Familie weiterhin Kontakt zu halten. Entweder werden sie aufgeklärt über die Existenz von Dhampiren und Vampiren oder, je nachdem wie schlecht sie mit diesen Informationen umgehen, werden ihre Erinnerungen manipuliert. Man greift dann zu anderen Erklärungen (z.B. Renfield-Syndrom/ Vampirismus oder eben Auto-Immunkrankheiten), die eine Betreuung außerhalb der Familie nötig machen.